Jeder dritte Onliner hat Angst vor Ransomware
Cybersecurity: Ransomware
Lediglich 44 Prozent der Ängstlichen erstellen regelmäßig Backups der persönlichen Daten, um einem Komplettverlust vorzubeugen. „Betroffene sollten sich niemals auf eine Erpressung einlassen“, so Dehmel.
Dass einmal verschlüsselte Daten wieder zugänglich gemacht würden, sei höchst ungewiss. „Verbraucher sollten sich im Internet unbedingt mit Firewalls und Antivirenprogrammen schützen. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Attacke bereits erheblich.“
Zudem rät Bitkom den Opfern solcher Cyberkriminellen, sich an die Behörden zu wenden. Hierfür gibt es bei den Landeskriminalämtern eine Zentrale Ansprechstelle Cyberkriminalität (ZAC).
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.010 Internetnutzer ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.
Die Fragestellungen lauteten: „Haben Sie bereits von Ransomware gehört bzw. gelesen?“ und „Haben Sie persönlich Angst, selbst Opfer von Ransomware zu werden, z.B. auf Ihrem Laptop oder Desktop-PC?“ sowie „Haben Sie persönlich Maßnahmen zum Schutz vor Ransomware getroffen, wie z.B. regelmäßige Backups Ihrer persönlichen Daten?“
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