IT-Security: Unternehmen sehen steigenden Freelancer-Bedarf
Jobs in der IT
Drei von zehn (29 Prozent) beklagen ein nicht optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Die mangelnde Verfügbarkeit beziehungsweise Kapazität externer Lösungen nennt jedes fünfte Großunternehmen (21 Prozent) – der Fachkräftemangel spielt hier also eine untergeordnete Rolle.
IT-Projektdienstleister gewinnen weiter an Bedeutung
Allgemein ist die Bedeutung von IT-Projektdienstleistern, also IT-Dienstleistungsunternehmen und Freelancern, nach wie vor groß. So ist in den vergangenen sechs Monaten der Anteil der von IT-Projektdienstleistern geleisteten Arbeitsstunden am gesamten Projektvolumen um sechs Prozentpunkte auf 41 Prozent gestiegen.
Dabei werden 27 Prozent der Arbeitsstunden von IT-Freelancern und 14 Prozent von IT-Dienstleistungsunternehmen, etwa System- und Beratungshäusern, geleistet. Diese Anteile werden in Zukunft weiter steigen. Sieben von zehn Großunternehmen erwarten, dass sowohl IT-Freelancer (67 Prozent) als auch IT-Dienstleistungsunternehmen (69 Prozent) künftig an Bedeutung gewinnen werden.
„Durch ihre Expertise und hochgradige Spezialisierung sind IT-Freelancer und IT-Dienstleistungsunternehmen unverzichtbare Partner der Wirtschaft bei der digitalen Transformation. Das gilt auch für den besonders sensiblen Bereich der IT-Security“, sagt Dr. Axel Pols, Geschäftsführer der Bitkom Research. „Externe Spezialisten werden in Zukunft noch stärker gefragt sein. Insbesondere größere Unternehmen treiben die Nachfrage nach IT-Projektdienstleistern.“
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