IT-Security: Unternehmen sehen steigenden Freelancer-Bedarf
Jobs in der IT
Berlin, 9. Oktober 2019
Beim Thema IT-Security misst die Wirtschaft externen Projektdienstleistern eine wichtige Rolle bei. Für drei Viertel der Großunternehmen (72 Prozent) kommt der Einsatz von externen IT-Spezialisten im Security-Bereich grundsätzlich in Frage. Vier von zehn (38 Prozent) setzen heute bereits auf externe Spezialisten. Jedes Sechste (16 Prozent) plant, dies konkret in den nächsten zwölf Monaten zu tun. Weitere 18 Prozent diskutieren bereits darüber.
Den Erwartungen zufolge wird in Zukunft der Bedarf an externen IT-Spezialisten in diesem Bereich steigen. Acht von zehn Großunternehmen (83 Prozent) rechnen in den kommenden ein bis zwei Jahren mit einer zunehmenden Nachfrage im Zusammenhang mit IT-Sicherheit. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von mehr als 300 Unternehmen ab 500 Mitarbeitern, die von Bitkom Research im Auftrag des Personaldienstleisters Etengo durchgeführt wurde. Demnach bestätigt sich die allgemein große Bedeutung von IT-Projektdienstleistern. Der Etengo-Projektmarkt-Index (EPX), der die Bedeutung sowohl von IT-Freelancern als auch von IT-Dienstleistungsunternehmen berücksichtigt, stieg innerhalb der vergangenen sechs Monate um 2 auf 46 Punkte.
Fachkräftemangel von untergeordneter Bedeutung
Gegen den Einsatz von externen IT-Sicherheitsexperten sprechen verschiedene Gründe. Von den Großunternehmen, die davon Abstand nehmen, möchte jedes zweite (49 Prozent) das Thema aus Gründen der Sicherheit und Vertraulichkeit intern halten. Vier von zehn (39 Prozent) möchten die Expertise selbst im Unternehmen haben.
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