Intuit meldet Verluste - CEO tritt zurück
MOUNTAIN VIEW - Der US-Finanzsoftwarehersteller Intuit (Nasdaq: INTU, WKN: 886053) muss im traditionell etwas schwächeren vierten Fiskalquartal einen Verlust ausweisen. Gleichzeitig gab das Unternehmen den Rücktritt seines Chief Executive Officers (CEO) Steve Bennett bekannt. Der Intuit-Chef wird zum Jahresende zurücktreten. Bennett soll durch den 43-jährigen Brad Smith ersetzt werden, der in den vergangenen zwei Jahren als Senior Vizepräsident für Intuit tätig war.
Intuit meldete gleichzeitig für das jüngste Quartal einen Umsatzanstieg auf 432,7 Mio. US-Dollar, was einem Zuwachs von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dabei entstand zunächst ein Verlust von 13,6 Mio. Dollar oder vier US-Cent je Aktie, nachdem im Jahr vorher ein Verlust von 18,9 Mio. Dollar oder sechs US-Cent je Aktie zu Buche stand.
Ausgenommen einmaliger Sonderbelastungen ergibt sich ein Nettoverlust von 7,4 Mio. Dollar oder zwei US-Cent je Aktie, womit Intuit die Markterwartungen übertreffen konnte. An der Wall Street hatte man zunächst nur mit Einnahmen von 416 Mio. Dollar sowie mit einem höheren Nettoverlust von fünf US-Cent je Aktie kalkuliert.
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Meldung gespeichert unter: Intuit, Software
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