Intershop: Quelle-Insolvenz sorgt für rote Zahlen

Montag, 9. November 2009 um 11:32

Intershop, Anbieter integrierter E-Commerce-Lösungen, hatte bereits in der letzten Woche bekannt gegeben, dass man mit negativen Effekten aus der Insolvenz des Großkunden Quelle rechne. Insgesamt seien im Berichtszeitraum Wertberichtigungen auf Forderungen gegenüber dem Versandhändler in Höhe von 824.000 Euro vorgenommen worden, wovon 268.000 Euro bereits im zweiten Quartal abgeschrieben worden waren. Nach Quartalsabschluss habe Quelle einen Teil dieser wertberichtigten Forderungen bezahlt, so dass im vierten Quartal ein Ertrag von rund 400.000 Euro verbucht werden könne.

Für das Gesamtjahr 2009 hat Intershop die eigene Prognose angepasst und erwartet einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Für 2010 rechnet Intershop wieder mit einem Umsatzzuwachs sowie einem „deutlich positiven“ Ergebnis. Schon im Vorfeld hatte Intershop im Zusammenhang mit der Insolvenz von Quelle von der ursprünglichen Umsatzprognose, welche ein Wachstum von sieben Prozent in 2009 umfasste, Abstand genommen. (kat/rem)

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