Intershop-Gründer gibt auf

Die Aktien von Intershop stiegen am Montag Vormittag rapide an. Die Welt am Sonntag hatte berichtet, dass die New Yorker Anlagegesellschaft General Atlantic Partners sich an Intershop beteiligen wollte. An der Frankfurter Börse schoss der Wert um bis zu 33,55 Prozent in die Höhe.

Für ein Unternehmen, dass die Prognosen vor kurzem halbieren musste, ist der Kursanstieg etwas mehr als nur leicht übertrieben. Intershop rechnet mit einem Jahresumsatz von 20 bis 25 Mio. Euro. Im zweiten Quartal will der Softwareentwickler 6 Mio. Euro umsetzen. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll ungefähr 20 Mio. Euro betragen. Intershop hat tiefgreifende Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt. Mitarbeiter sollen entlassen werden, um Geld zu sparen. (jwd)

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