Intel zahlt 1,25 Mrd. US-Dollar an AMD - Rechtsstreitigkeiten beigelegt
Vorausgegangen war eine Klage von AMD im Jahr 2005 gegen Intel. AMD warf dem Chipkonzern vor, Kunden mit Nachlässen und Rabatten gelockt zu haben, damit diese auf AMD-Produkte verzichten. Allerdings löst die Einigung mit Intel nicht die Kartellproblematik, denen sich Intel in Europa, USA und Asien gegenüber sieht. Hier ermitteln die Kartellbehörden trotz der Einigung mit AMD weiter gegen den Halbleitergiganten.
Durch die Einigung mit AMD hat Intel seinen Ausblick für das laufende vierte Quartal 2009 konkretisiert. So erwartet das Unternehmen nunmehr Ausgaben in Höhe von 4,2 Mrd. US-Dollar, anstatt 2,9 Mrd. Dollar. Die effektive Steuerrate sieht das Unternehmen nunmehr bei 20 Prozent, nachdem AMD zuvor mit einer Rate von 26 Prozent gerechnet hatte. An seinen ursprünglichen Umsatzprognosen hält Intel fest. Im Oktober hatte Intel einen Umsatz von 10,1 Mrd. Dollar, plus oder minus 400 Mio. Dollar, in Aussicht gestellt. (ami)
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