Intel will mit neuem Finanzvorstand Weichen für die Zukunft des US-Chipherstellers stellen

Der US-Chiphersteller Intel Corp. befindet sich in harten Zeiten. Zum einen befindet sich der weltweite PC-Markt, das Kerngeschäft von Intel, in einer lang anhaltenden Abschwung-Phase.

Zum anderen läuft das Unternehmen der Entwicklung im Chip-Markt für Smartphones hinterher. Auch die zuvor teuer zugekaufte Sicherheits-Softwaresparte McAfee wurde wieder abgestoßen.

So hatte die Intel Corp. bereits im April 2016 angekündigt, rund elf Prozent der gesamten Belegschaft oder rund 12.000 Mitarbeiter bis Mitte 2017 zu entlassen. Im August 2016 wurde zudem die Position des Chief Information Officer (CIO) neu besetzt.

Der US-Chiphersteller will zukünftig auch in neue Geschäftsbereiche wie Connected Cars und autonome Autos, Cloud-Computing, IoT, Deep Learning, Dronen und Wearables sowie Virtual Reality vorstoßen, um das wegbrechende Kerngeschäft zu kompensieren. (lim/rem)