Intel will bis zu 80 Mrd. Euro in die europäische Chip-Produktion stecken
Halbleiter: Chip-Hersteller
Der US-Halbleiterkonzern Intel Corp. (Nasdaq: INTC) teilte heute auf einer Keynote mit, neben der Expansion in den USA bis zu 95 Mrd. US-Dollar oder rund 80 Mrd. Euro in die europäische Chip-Produktion zu investieren.
In Irland sollen Produktionskapazitäten für Automobil-Chips bereitgestellt werden, um weltweite Liefer-Engpässe abzufedern. Intel reagiert damit auf den grenzüberschreitenden Wettlauf um zusätzliche Produktionskapazitäten.
Der Vorstandsvorsitzende von Intel, Pat Gelsinger, sagte am Dienstag, dass das Unternehmen zwei Chipfabriken an einem neuen Standort in Europa plant und diesen möglicherweise weiter ausbauen könnte.
Die Gesamtinvestitionen über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren könnten sich auf bis zu 80 Mrd. Euro erhöhen. Die weltweite Nachfrage nach Halbleitern wächst rasant weiter, denn Produkte benötigen immer mehr Chips.
Neben neuen Werken in Europa soll auch der Aufbau von Foundry-Kapazitäten am irischen Standort von Intel erfolgen. Intel-CEO Pat Gelsinger beschrieb die Situation als große Herausforderung und enorme Chance zugleich.
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