Intel legt geplanten Grafikchip ad acta
Die Ankündigung von Intel dürfte vor allem Grafikchipspezialisten wie nVidia freuen, da sich damit der Wettbewerb am Grafikchip-Markt zunächst nicht weiter intensivieren wird. Anfang Oktober hatte der Branchendienst DigiTimes berichtet, dass nVidia nicht mehr länger Chipsätze für neue Intel-Prozessoren entwickeln wird. Hintergrund seien anhaltende Lizenzstreitigkeiten mit Intel, hieß es damals.
In einem offiziellen Statement erklärte nVidia hierzu, solange auf die Weiterentwicklung von Chipsätzen für Intel-Prozessoren zu verzichten, bis die Lizenzstreitigkeiten geklärt sind. nVidia will hierzu die Gerichte im nächsten Jahr bemühen. Zudem wirft nVidia dem Halbleitergiganten unfaire Geschäftspraktiken vor. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Intel, Halbleiter
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