Intel entdeckt Chip-Fehler - Reparaturkosten von bis zu einer Mrd. Dollar
Der Support-Chip, der auch im Zusammenhang mit der zweiten Generation der i5 und i7 Quad-Core Prozessoren zum Einsatz kam, wurde ab dem 9. Januar mit Computern ausgeliefert. Intel geht davon aus, dass die Fehlerbehebung rund 700 Mio. US-Dollar kosten und den Umsatz im laufenden Quartal um 300 Mio. US-Dollar reduzieren wird. Insgesamt kostet der Fauxpas dem Unternehmen damit rund eine Mrd. US-Dollar.
Bei Intel geht man davon aus, dass der Design-Fehler auch die Auslieferungen des neuen Sandy Bridge Prozessors negativ beeinträchtigen wird. Intel-Manager Stephen Smith erwartet eine kurzfristige Unterbrechung der Lieferkette. Gleichzeitig geht der Manager davon aus, die Lücke teilweise mit älteren Chip-Plattformen füllen zu können. (ami)
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