Intel: Chip-Hersteller sieht bis 2022 Probleme auf sich zukommen
Halbleiter: Chip-Hersteller
Intel Chief Executive Officer Bob Swan erwartet, dass das Wachstum des Unternehmens ins Stocken gerät. Als Grund nannte er die lang anhaltende Flaute bei Chips für Personal Computer (PCs), dem Kerngeschäft der Amerikaner.
Bereits im letzten Monat teilte Intel mit, dass der Unternehmensumsatz im Jahr 2019 rückläufig sein wird. Zudem wurde die Umsatz- und Ergebnis-Prognose für das zweite Quartal 2019 zurückgenommen.
Wachsende Bereiche wie Chips für Server und KI-Halbleiter können das rückläufige Geschäft im PC-Markt nicht auffangen. Daher soll der Umsatz in den nächsten drei Jahren nur in einem „niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentsatz“ zunehmen.
Für die nächsten drei Jahre soll der Umsatz im Bereich PC-Prozessoren weiter zurückgehen oder bestenfalls stagnieren, so Swan weiter. Daher soll sich das Unternehmen den neuen Rahmenbedingungen und Märkten anpassen.
Der Boom im weltweiten Chipmarkt neigt sich dem Ende zu, das haben bereits Wettbewerber wie Texas Instruments und auch der deutsche Chiphersteller Infineon Technologies verlauten lassen.
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