Ingram Micro schreibt nach Abschreibungen rote Zahlen

Donnerstag, 19. Februar 2009 um 10:06
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SANTA ANA - Der weltweit größte IT-Händler Ingram Micro (NYSE: IM, WKN: 903027) muss für das vergangene vierte Quartal 2008 einen deutlichen Verlust ausweisen, nachdem Wertberichtigungen und die schwache Wirtschaftslage das Ergebnis belasteten.

So meldet Ingram Micro für das vierte Quartal 2008 einen Umsatzrückgang auf 8,68 Mrd. Dollar, nach Einnahmen von 10,0 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Ingram Micro führt den Umsatzrückgang zum Teil auf die schwächere Entwicklung ausländischer Währungen wie dem Euro zurück. Insgesamt musste Ingram Micro im vierten Quartal einen Verlust von 564,3 Mio. US-Dollar oder 3,48 Dollar je Aktie hinnehmen, nachdem im Jahr vorher noch ein Gewinn von 114,1 Mio. Dollar oder 64 US-Cent je Aktie zu Buche stand.

Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen in Form von Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 4,07 Dollar je Anteil konnte Ingram Micro im jüngsten Quartal einen Nettogewinn von 59 US-Cent je Aktie verbuchen und damit die Markterwartungen zunächst übertreffen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Nettogewinn von nur 37 US-Cent je Aktie bei Einnahmen von 8,87 Mrd. Dollar gerechnet.

Meldung gespeichert unter: Ingram Micro, IT-Services

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