Infineon setzt auf das Auto der Zukunft
Automotive-Chips
Laut Jochen Hanebeck, dem Chef der Autochip-Sparte bei Infineon, könnte sich das mit einem Durchbruch der E-Mobilität sehr schnell ändern, denn eigentlich sind die elektrisch betriebenen Autos deutlich profitabler für Infineon: Durchschnittlich werden in einem Wagen mit Verbrennungsmotor Halbleiter für 340 US-Dollar verbaut, während es bei einem elektrisch betriebenen Auto fast die doppelte Summe ist, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet. Infineon hoffe daher, das Geschäft mit E-Autos bis 2020 verzehnfachen zu können.
Die Suche nach lohnenswerten Geschäftsfeldern hat für die Infineon Technologies AG (WKN: 623100) keine geringe Bedeutung, denn der Markt für Leistungshalbleiter wies zuletzt eine rückläufige Tendenz auf, obwohl der deutsche Chiphersteller seine Marktposition vorerst behaupten konnte. (kad/rem)
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Meldung gespeichert unter: Infineon Technologies, Halbleiter
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