Infineon leidet unter der Dollarschwäche
MÜNCHEN - Der Halbleiterspezialist Infineon Technologies AG (WKN: 623100) leidet unter der Schwäche des Dollars. Wie es in einem Bericht im Handelsblatt heißt, koste der schwache Dollar erheblich Umsatz und Ergebnis für den Konzern.
So habe Infineon im laufenden Geschäftsjahr bereits Einbußen von 150 Mio. Euro beim Umsatz und 80 Mio. Euro beim Gewinn durch die Währungskursentwicklungen hinnehmen müssen. Es sei davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung noch weiter verschärfen werde. Das ist darauf zurückzuführen, dass Infineon seine Produkte weitestgehend in Europa produziert. Allerdings kommt eine Verlagerung der Produktion in den Dollarraum für das Unternehmen derzeit nicht in Frage. Die Verlagerung einer Halbleiterfabrik sei zu teuer und langwierig.
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Meldung gespeichert unter: Infineon Technologies, Halbleiter
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