Infineon kritisiert Hynix-Rettung hart

Freitag, 3. Januar 2003 um 16:24

Nur in dem Abbau der vorhandenen Überkapazitäten auf dem Speicherchipmarkt wäre der Weg zu einem fairen Markt zu ebnen. Aufgrund der Überkapazitäten läge der Stückpreis in der heutigen Zeit sogar unter den Herstellungskosten. Eine Marktbereinigung müsse vollzogen werden. Durch die Weiterexistenz von Hynix sieht Infineon den Markt in die falsche Richtung gehen.

Brisanz erfährt diese Situation außerdem durch die laufenden Klagen von Seiten Infineons und Micron Technologies (NYSE: MU<MU.FSE>; WKN: 869020<MTE.FSE>). Bei der Infineon-Klage handelt es sich um eine eingereichte Beschwerde der Münchner bei der EU wegen angeblichen Verdachts auf Wettbewerbsverzerrung. Bei positiver Wertung wären hierbei mit Einfuhrzöllen auf südkoreanische Speicherchips zu rechnen. Eine Klage der gleichen Art liegt von Seiten Microns in den USA vor. Dieser Streit geht indes bis weit in die 80er Jahre zurück. Bisher erfolglos. (aka)

Folgen Sie uns zum Thema und/oder via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: IT-News

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...