Infineon in der Krise

Dienstag, 26. Juli 2005 um 10:58

Diese Entwicklung ist vor allem dem Infineon-Sorgenkind, der Speicherchip-Sparte, zu verdanken. Der anhaltende Preisdruck und die Nachfrageschwäche in diesem Segment schlagen auf die Bilanz durch. Auch die Wettbewerber wie Huawei Technologies, Micron Technology und Samsung machen Infineon das Leben schwer. Hinzu kommen Sonderaufwendungen in Höhe von 81 Mio. Euro wegen des geplanten Auslaufens der Produktion in dem Werk München-Perlach. Maßnahmen für die Reorganisation der Kommunikationssparte schlugen darüber hinaus mit 74 Mio. Euro zu Buche.

„Wir erwarten im Vergleich zum Dritten ein verbessertes viertes Quartal", äußerte sich Dr. Wolfgang Ziebart, Vorstandsvorsitzender von Infineon, zu den Perspektiven für den Rest des Jahres. Vor allem in dem Segment Automobil- und Industrieelektronik solle das Geschäft saisonal bedingt besser laufen. Bei den Speicherchips dürfte Infineon auf den erwarteten Aufschwung in 2006 hoffen. Eine andere Option in Bezug auf die DRAM-Sparte dürfte ein möglicher Verkauf sein. (ndi/rem)

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