Infineon füllt die Kriegskasse - Investoren verärgert
NEUBIBERG (IT-Times) - Seit Montag ist es offiziell: Die Infineon Technologies AG (WKN: 623100) verkauft die Mobilfunkchip-Sparte an den Halbleiterhersteller Intel Corp. Der daraus resultierende Gewinn kommt den Aktionären jedoch nicht direkt zugute.
Für rund 1,4 Mrd. US-Dollar oder umgerechnet etwa 1,1 Mrd. Euro wechselt die Wireless Solutions-Unit (WLS) den Eigentümer. Aus dem Verkauf wird Infineon einen Gewinn in Höhe eines mittleren dreistelligen Millionenbetrages erzielen können. In einem Interview mit der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img> Frankfurter Allgemeinen Zeitung erklärte Vorstandsvorsitzender Peter Bauer, das keine Sonderausschüttung geplant sei. Über eine mögliche Dividende werde der Aufsichtsrat auf der Sitzung im November entscheiden. Auch ein Aktienrückkauf sei derzeit nicht wahrscheinlich.
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