ifa systems setzt auf Internationalisierung
Zu der ifa systems AG zählen die drei wesentlichen Geschäftsbereiche EPA (elektronische Patientenakte), Telemedizin und EDC. In allen drei Bereichen habe es im ersten Quartal des laufenden Jahres Projekt-Akquisitionen gegeben. Im Bereich EPA wurden neben den USA auch Projekte in Saudi-Arabien, Thailand und Puerto Rico übernommen. Diese Projekte belaufen sich nach Angaben des Unternehmens auf ein Gesamtvolumen von rund 0,6 Mio. Euro. Die Inoveon Corp. (Telemedizin) erhielt einen fünf-Jahres Vertrag durch die US-Regierungsklinik (Volumen: rund drei Mio. US-Dollar). Die ifa systems AG und die Integrations AG (EDC) gingen gemeinsam einen unbefristeten Vertrag mit der European Society for Cataract and Refractive Surgery (ESCRS) für das EUREQUO Projekt ein.
In den USA wurde eine zertifizierte Softwareversion der ifa-Gruppe für das staatliche Förderprogramm freigegeben und installiert. Das Unternehmen rechne in den USA ab dem vierten Quartal mit einer deutlichen Steigerung der Installationszahl. Eine Kapazitäten-Erweiterung mit zusätzlichen Partnerunternehmen sei auch für den asiatischen Markt geplant. Anfang Februar 2011 hatte die ifa systems AG eine Steigerung der Unternehmensleistung um 30 Prozent gegenüber 2010 geplant. Das Ergebnis des ersten Quartals fasse man als eine Bestätigung dieser Erwartung für das Gesamtjahr auf. (lim/maw/rem)
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