IBM: Warren Buffett glaubt an die Zukunft von Big Blue

Unternehmensstrategie

Dienstag, 3. Mai 2016 um 13:59

Die Geschäftsbereiche Global Technology Services und Systems Hardware des Unternehmens verzeichnen unterdessen ein bereits seit Jahren deutlich rückläufiges Geschäft.

Der US-amerikanische Großinvestor Warren Buffett hält indes an seinem Investment fest und zeigt sich zuversichtlich, will unter Umständen sogar weiter aufstocken - trotz des enormen Wettbewerbs und schnelllebigen Geschäftes im Technologiesektor.

Buffett ist dafür bekannt, dass er mit seinem Fonds nur in Unternehmen investiert, dessen Business-Modell er versteht und bei denen er abschätzen kann, wo das Unternehmen in ein paar Jahren steht.

Daher ist ein Engagement von Warren Buffett bei der IBM Corp. bereits erstaunlich, denn bei Technologieunternehmen hält sich der legendäre Investor eigentlich zurück, da sich der technologische Fortschritt rasant entwickelt und die Auswirkungen auf deren Technologieunternehmen äußerst schwer abzuschätzen sind.

So ist Buffett seinerzeit auch nicht bei Google Inc. (heute: Alphabet Inc.) eingestiegen. Ein Fehler - wie sich später herausstellen sollte, oder vielleicht doch nicht?

Warren Buffett bleibt seiner Linie treu - der Erfolg gibt ihm recht. Er schlägt nahezu jeden in der Performance seiner Investments und erwirtschaftete in den letzten Jahrzehnten durchschnittlich eine Rendite von rund 20 Prozent - pro Jahr!

Buffett antwortete seinerzeit auf Fragen von Journalisten, wie man derartige Renditen erzielen könnte, lapidar mit einem Satz: Kaufe ein Unternehmen für 50 Cent, was eigentlich einen Dollar wert ist.

Aber trifft dies auch bei der International Business Machines (IBM) Corp. zu? Diese Strategie zu fahren ist eigentlich doch gar nicht so schwer oder vielleicht doch? Man darf nicht vergessen, Buffett hat ein großes Analysten-Team für Investments hinter sich. 

Die zukünftige strategische Ausrichtung von IBM

Der US-amerikanische Technologiekonzern International Business Machines (IBM) Corp. wird zumindest umgebaut und auf die Bereiche „Cognitive Solutions” und „Cloud Platform” ausgerichtet.

Dabei spielen Bereiche wie Cloud, Analystics, Mobile, Social und Security eine wichtige strategische Rolle in der zukünftigen Unternehmensstrategie von IBM. Es könnten sich enorme Chancen für das Unternehmen bieten.

Geduld und langen Atem sollte man bei IBM aber schon mitbringen, werden auch für die Jahre 2016 und 2017 Umsatzrückgänge erwartet, bis es dann endlich wieder aufwärts gehen soll… (lim/rem)

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