IBM: Viel Schatten, wenig Licht
Cloud-Geschäft 10 Mrd. Dollar schwer
Neben dem starken Dollar leidet IBM aber auch am Strukturwandel. Firmen weltweit setzen stärker auf Cloud Computing und kehren damit IBM Mainframes und Server zunehmend den Rücken. Auch IT-Services werden zunehmend aus der Cloud heraus bereitgestellt, es wird weniger Personal vor Ort benötigt.
Cloud-Geschäft 10 Mrd. Dollar schwer
Zwar trägt der Strategiewechsel auch bei IBM erste Früchte - das Cloud-Geschäft summierte sich im Vorjahr auf 10,2 Mrd. Dollar (plus 57 Prozent) - doch der Umbau könnte noch Jahre dauern. Zumindest setzt IBM weiter stark auf die Cloud, was die jüngste Übernahme von Ustream und die Gründung einer neuen Cloud Video Division zeigt.
Für 2016 und 2017 rechnen Analysten jedenfalls noch mit weiter sinkenden Umsätzen, bevor es 2018 beim Umsatz wieder aufwärts gehen könnte.
Neben anderen IBM-Anlegern hat auch IBM-Großaktionär Warren Buffett mit seinem IBM-Investment bislang mehr als 2,0 Mrd. Dollar verloren. Dennoch ist Buffett weiter zuversichtlich, dass der Kursrückgang bei IBM nur temporär sein wird - hoffentlich hat das „Oracle von Omaha“ auch dieses mal recht. (ami)
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