IBM verwirft Gewinnziel und verkauft Chip-Fertigung
IT-Servicedienstleister meldet Zahlen für Q3 2014
ARMONK (IT-Times) - Der US-Technologiekonzern IBM nach eher enttäuschenden Zahlen für das vergangene dritte Quartal 2014 sein Gewinnziel für 2015 aufgegeben. IBM geht demnach nicht mehr davon aus, dass zuvor anvisierte Gewinnziel von 20 Dollar je Aktie in 2015 erreichen zu können. Zudem trennt sich IBM von seinem defizitären Chip-Fertigungsgeschäft. IBM-Aktien zeigen sich im frühen Handel deutlich leichter und geben um acht Prozent nach.
Wie erwartet
Für das vergangene dritte Quartal 2014 meldet IBM (NYSE: IBM, WKN: 851399) einen Umsatzrückgang um vier Prozent auf 22,4 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 23,34 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Der Nettogewinn schrumpfte derweil auf 3,46 Mrd. US-Dollar oder 3,46 Dollar je Aktie, nach einem Profit von 4,14 Mrd. Dollar oder 3,77 Dollar je Aktie im Jahr vorher. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte IBM im jüngsten Quartal einen bereinigten Nettogewinn (Non-GAAP) von 3,68 Dollar je Aktie realisieren und blieb damit deutlich hinter den Analystenerwartungen zurück. An der Wall Street hatte man im Vorfeld mit Einnahmen von 23,37 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 4,31 Dollar je Aktie gerechnet.
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