IBM: Mit AMD in die Offensive?

Die Ankündigungen von IBM, den neu entwickelten Chip von AMD in die Server mit einzubauen, kommt für den Chiphersteller nicht gerade unpassend. Versuchte man doch schon seit längerem im Zuge des neuen Trend bei den Serverherstellern in diesen Marktbereich hinein zu rutschen. Und die Konkurrenz schläft nicht; wie man an dem Beispiel von Intel (Nasdaq: INTC<INTC.NAS>; WKN: 855681<INL.FSE>) gut sehen kann. Diese konnten erst kürzlich verlauten lassen, dass der japanische Serverhersteller Fujitsu (WKN: 855182<FUJ1.FSE>)den neuen Itanium-Chip von Intel in die Architektur der eigenen Produkte mit einbauen wolle.

Bei AMD scheint hingegen die Entwicklung des “Operton“ sich noch ein wenig in die Länge zu ziehen. So hatte man schon die Herstellung des Chips von Ende des letzten Jahres auf April dieses Jahres verschoben. Damit sei mit der Lieferung an der Endverbraucher erst im herbst diesen Jahres zu rechnen. Auch der Marktanteil des Unternehmens in dem Kerngeschäft ist um gute 23 Prozent auf 13,8 Prozent zurückgegangen. Ein Erfolg des “Operton“ könnte daher von existentieller Bedeutung für das Unternehmen sein. (aka)

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