IBM meldet kräftigen Gewinnanstieg
Vor allem der schwächere US-Dollar half IBM zu einem positiven Geschäftsverlauf. Ausgenommen etwaiger Währungseinflüsse hätte sich lediglich ein Umsatzzuwachs von vier Prozent ergeben, heißt es bei Big Blue. Im US-Markt zogen die Umsätze um sechs Prozent an, wobei das US-Geschäft 35 Prozent zu den Gesamteinnahmen beisteuerte. Während die Hardware-Erlöse infolge des Verkaufs des Printer-Geschäfts um sieben Prozent auf 4,2 Mrd. Dollar schrumpften, kletterten die Softwareerlöse um 14 Prozent auf 4,8 Mrd. Dollar. Hier profitierte IBM unter anderem von den jüngsten Zukäufen. Die IT-Serviceerlöse zogen um 17 Prozent auf 14,6 Mrd. Dollar an und steuerten dabei den Großteil der Gesamteinnahmen bei. Allerdings schwand das Volumen der neu unterzeichneten Serviceverträge um zwei Prozent auf 10,8 Mrd. Dollar.
IBM-Finanzchef Mark Loughridge sieht Vorteile in dem Umstand, dass IBM inzwischen auch im Ausland stark vertreten ist und darüber hinaus rund die Hälfte der Umsätze durch Jahreskontrakte erzielt. Entsprechend optimistisch geht der Finanz-Manager in das laufende Jahr und rechnet mit einem Nettogewinn von mindestens 8,50 Dollar je Aktie in 2008. Analysten hatten an dieser Stelle bislang nur mit einem Plus von 8,25 Dollar je Aktie gerechnet. (ami)
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