IBM: Konzernumbau und IT-Neuausrichtung von Big Blue kostet in Deutschland rund 1.000 Jobs
Konzernumbau
ARMONK (IT-Times) - Der US-Technologiekonzern International Business Machines (IBM) Corp., auch Big Blue genannt, will in Deutschland im Rahmen der Umstrukturierung des Unternehmens 1.000 Stellen abbauen.
So sollen in Deutschland bis Ende März 2017 rund 1.000 Stellen gestrichen werden, auch durch betriebsbedingte Kündigungen. Das sind rund sechs Prozent der IBM-Belegschaft in Deutschland, die aktuell noch rund 16.000 Mitarbeiter zählt.
Der Vorstand von IBM hat das Unternehmen zu spät auf die neuen technologischen Rahmenbedingungen und damit verbundenen Herausforderungen ausgerichtet, so dass das Unternehmen seit Jahren einen Umsatzrückgang vermelden muss.
Der IT-Konzern aus Armonk befindet sich mitten in einer Umbauphase und wird aktuell von Virginia Rometty geleitet. So gab es im Vorfeld bereits Gerüchte um einen umfassenden Stellenumbau in Deutschland.
Mitte März 2016 hatte IBM dann angekündigt, weltweit bis zu 14.000 Stellen streichen zu wollen. Zuvor kursierten sogar Gerüchte um einen weitaus größeren Stellenabbau.
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