IBM: Geschäft des IT-Konzerns wieder rückläufig, Prognose zurückgenommen

Systems (IBM Z und Power sowie Operating Systems Software) wuchs indes um drei Prozent auf knapp 1,37 Mrd. US-Dollar, die Sparte Global Financing (Financing und Used Equipment Sales) wies einen Umsatz von 299 Mio. US-Dollar aus (minus 26 Prozent).

Der neue Vorstandsvorsitzende von IBM, Arvind Krishna, hatte Anfang dieses Monats das Zepter von Ginni Rometty übernommen. Unternehmen halten sich indes aufgrund der Virus-Pandemie mit Neuinvestitionen zurück.

"In den nächsten Monaten müssen wir uns auf die Stabilität des Geschäfts konzentrieren und sicherstellen, dass wir unsere Liquidität und Bilanz erhalten", sagt Krishna in einer Telefonkonferenz

In Zukunft wird der Schwerpunkt auf Hybrid Cloud und Künstlicher Intelligenz (KI) liegen, wobei Quantencomputer bereits „down the road“ zu sehen sind, ergänzte Krishna. Zuletzt verstärkte IBM die Cloud-Unit mit dem Neuzugang und Bank of America - CTO Boville.

IBM Aktie - Ausblick

Die International Business Machines (IBM) Corp. rechnete bislang für das laufende Geschäftsjahr 2020 mit einem (verwässerten) Ergebnis je Aktie (US-GAAP) von mindestens 10,57 US-Dollar.

Der Free Cash-Flow sollte rund 12,5 Mrd. US-Dollar in 2020 erreichen (Vorjahr: knapp 11,91 Mrd. US-Dollar). Die Prognose wurde mit den jüngsten Ergebnissen zurückgenommen. Nachbörslich fiel die IBM-Aktie in den USA um mehr als drei Prozent auf rund 145 US-Dollar. (lim/rem)