Hynix will EU-Strafzoll durchkreuzen

Mittwoch, 25. Juni 2003 um 09:57

Das amerikanische Handelsministerium hat ebenfalls einen Strafzoll erhoben, in Höhe von 44,71. Der Geschäftsführer von Hynix übte scharfe Kritik an die US-Regierung und warf ihr vor, dass der Strafzoll dazu diene, eine „geheime Agenda“ zu fördern. Ziel sei es, den wirtschaftlichen Druck auf Korea zu erhöhen, damit die koreanische Regierung nachgibt und bestimmten, wirtschaftspolitischen Maßnahmen zustimmt, die die USA gerne erfüllt sehen würden.

Grund für die Strafzölle sind mehrere, großzügige Restrukturierungskredite, die von den koreanischen Gläubigerbanken von Hynix vergeben wurden. Die Gläubigerbanken wandelten Schulden ferner in Unternehmensanteile um. Pikantes Detail an der Rettung von Hynix, dass ohne die Unterstützung hätte Insolvenz anmelden müssen, war, dass der koreanische Staat an einigen Banken beteiligt war. Die amerikanischen und europäischen Konkurrenten von Hynix erhoben den Vorwurf, die Kredite seien illegale Subventionen. (jwd)

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