Hynix drohen Strafzölle

Mittwoch, 2. April 2003 um 16:34

Im November des vergangenen Jahres hatte der amerikanische Speicherhersteller Micron Technology (WKN: 869020<MTE.FSE>) offiziell beim Handelsministerium Beschwerde eingereicht. Micron hatte im Vorfeld mehrere Monate lang versucht, den schwer verschuldeten Konkurrenten Hynix zu übernehmen. Hynix befand sich zu jenem Zeitpunkt bereits unter der Kontrolle der Gläubigerbanken, die sich zum Teil in koreanischem Staatsbesitz befinden. Micron warf Hynix den Erhalt unrechtmäßiger Subventionen vor, die das Unternehmen vor der Insolvenz bewahrten.

Ende Juli soll eine definitive Entscheidung getroffen werden. Erst dann können auch Strafzölle gegen Hynix erhoben werden. Hynix kann etwaige Strafzölle umgehen, in dem Speicher in den USA selbst hergestellt wird. Das Unternehmen betreibt im Bundesstaat Oregon ein Halbleiterwerk, dass SDRAM- und DDR-Speicher herstellt. Anfang April kündigte Hynix bereits weitere Investitionen in die amerikanische Fertigungsstätte an. (jwd)

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