HP profitiert von PC- und Laptop-Sparte - Aktie steigt

Als Jahresüberschuss wies HP im Geschäftsjahr 2019/2020 rund 3,2 Mrd. US-Dollar aus, ein Minus von 41 Prozent zum Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie lag bei 2,07 US-Dollar (Vorjahr: 3,26 US-Dollar).

HP befindet sich zurzeit in Übernahmeverhandlungen durch den Kontrahenten Xerox Corp. Ein Angebot in Höhe von insgesamt 33,5 Mrd. US-Dollar lehnte HP bislang als zu niedrig ab.

Xerox erwägt nun eine feindliche Übernahme von HP Inc., nachdem sich HP geweigert hatte, die Bücher für eine Due Diligence Prüfung vor Ablauf einer Frist zu öffnen.

Im Vorfeld kündigte HP an, bis zu 16 Prozent aller Jobs streichen zu wollen. HP Inc. ist hinter der chinesischen Lenovo Group Ltd. der weltweit zweitgrößte PC-Produzent mit einem Marktanteil von rund 23,8 Prozent (Quelle: IDC).

HP - Ausblick

Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 erwartet der US-Technologiekonzern HP Inc. ein Nettoergebnis (US-GAAP, verwässert) von 0,39 bis 0,42 US-Dollar je Aktie (Non-GAAP: 0,53 bis 0,56 US-Dollar).

HP rechnet zudem für das laufende Gesamtjahr 2020/2021 mit einem Jahresüberschuss (US-GAAP) von 2,0 bis 2,1 US-Dollar je Aktie (Non-GAAP: 2,24 bis 2,32 US-Dollar).

Insgesamt wurden die Erwartungen der Wall Street für das vierte Quartal übertroffen. Die HP-Aktie stieg in den USA nachbörslich um mehr als zwei Prozent auf über 20 US-Dollar. (lim/rem)