HomeToGo: Warum die Aktie der Online-Plattform für Ferienwohnungen fällt

HomeToGo Aktie: Quartalsergebnis

Der Unternehmensumsatz der HomeToGo S.E., ein Online-Marktplatz für Ferienhäusen und Ferienwohnungen, erzielte im dritten Quartal 2021 einen Buchungserlös von 28 Mio. Euro oder ein Wachstum von zehn Prozent zum Vorjahr. Der Anteil der Onsite-Buchungserlöse betrug 47 Prozent.

HomeToGo konnte den Umsatz im gleichen Zeitraum um 27,1 Prozent zum Vorjahr auf 43,6 Mio. Euro steigern. Der Bruttobuchungswert (GBV) fiel allerdings auf 290 Mio. Euro oder 24 Prozent zum Vorjahr.

Das operative Ergebnis lag wegen hoher Kosten für Marketing und Sales sowie Verwaltung allerdings bei minus 81 Mio. Euro (Vorjahr: plus 12,75 Mio. Euro). Das Nettoergebnis betrug minus 100,61 Mio. Euro (Vorjahr: plus 11,76 Mio. Euro).

„In unserem ersten Quartal als börsennotiertes Unternehmen haben wir uns voll und ganz darauf konzentriert, unsere Mission, einzigartige Ferienunterkünfte für jeden leicht zugänglich zu machen, weiter zu erfüllen. Das wird für unsere Gäste immer wichtiger, da wir in eine neue Phase der Reisenachfrage eintreten, welche sich dank der zunehmenden Anzahl an Impfungen und einer verstärkten Reisedynamik dem vor-Pandemie Niveau annähert“, sagt Dr. Patrick Andrae, Mitgründer & CEO von HomeToGo.

„Die kräftige Erholung der Reisenachfrage vor allem bei Nah- und Inlandszielen, die im zweiten Quartal 2021 verzeichnet wurde, hat sich im dritten Quartal auch deshalb weiter fortgesetzt, weil Reisende auf der Suche nach einer Ferienunterkunft verstärkt auf sichere, einfache und flexible Alternativen setzen.“

Darüber hinaus hat HomeToGo die Plattform im dritten Quartal weiter vergrößert und bietet mehr als 15 Millionen Unterkunft-Angebote an.