HoloLens: Alles, was Sie über die Datenbrille von Microsoft wissen sollten
Augmented Reality
Am 30. März 2016 ist es so weit: Microsoft liefert die ersten Exemplare der HoloLens, seiner Augmented-Reality-Brille. Augmented Reality, nicht Virtual Reality? Sie haben richtig gelesen. "Augmented Reality" bedeutet "erweiterte Realität".
Im Gegensatz zu Oculus Rift von Facebook lässt die Datenbrille von Microsoft den Träger nicht in eine komplett virtuelle Welt abtauchen. Vielmehr nimmt er die reale Umwelt wahr, darin werden aber einzelne interaktive Hologramme platziert.
Hologramme bevölkern die reale Welt
Anders als Google Glass projiziert HoloLens die virtuellen Objekte nicht direkt ins Auge, sondern auf die Brillengläser. Die Hologramme füllen nicht das ganze Sichtfeld. Sie befinden sich in einem Rechteck, das der Größe eines 16:9-Monitors entspricht, der in einigen Zentimetern Abstand zum Betrachter steht.
Dies hat zu Kritik geführt: Die Hologramme sind teilweise an den Rändern abgeschnitten und nur mit einer Kopfbewegung ganz zu erfassen. Davon abgesehen verhalten sich die virtuellen Objekte wie reale Gegenstände. Sie passen ihre Perspektive der Position des Betrachters an und lassen sich von jeder Seite inspizieren.
Die Interaktion mit den Hologrammen erfolgt über Gesten und Sprachsteuerung. Um dies zu ermöglichen, erkennt Microsofts erste Version der Datenbrille ihre Umwelt über vier Kameras, eine Tiefenkamera und vier Mikrofone.
Die Hologramme sind über die eingebauten Raumklang-Lautsprecher auch hörbar: Je näher der HoloLens-Träger einem Objekt kommt, desto lauter wird es - wie in der realen Welt.
Nicht bloß ein Spielzeug
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