HolidayCheck: Online-Reiseportal weist negativen Umsatz aus
E-Commerce: Online-Reisen und Hotelbuchungen
HolidayCheck Aktie: Quartalsergebnis
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 lag der Unternehmensumsatz der HolidayCheck Group AG durch Reisestornierungen bei minus 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 42,2 Mio. Euro).
Enthalten sind hier Korrekturen für Reisebuchungen aus dem Geschäftsjahr 2019 mit einem Abreisedatum ab Mitte März 2020. Der um diese Korrektur-Effekte bereinigte Umsatz des ersten Quartals 2020 betrug demnach 10,2 Mio. Euro.
„Die weltweite Ausbreitung von COVID-19 und die damit einhergehenden, umfassenden Reisebeschränkungen vieler Länder sowie die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, haben die Nachfrage nach Urlaubsreisen in den vergangenen Wochen fast vollständig zum Erliegen gebracht“, so ein offizielles Statement.
„Obwohl die aktuelle Reisewarnung des Auswärtigen Amtes bisher nur bis Mitte Juni 2020 gilt, geht die Gesellschaft trotzdem je nach Destination von deutlich längeren Reisebeschränkungen aus. Mit einer Freigabe und/oder Nachfrage nach weltweiter Reisetätigkeit wird konkret nun erst ab dem November 2020 gerechnet“.
Das operative EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) fiel im gleichen Zeitraum bei der Reise-Plattform auf minus 29,8 Mio. Euro (Vorjahr: plus 4,3 Mio. Euro).
Das Unternehmen hat außerplanmäßige Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert von Zoover in Höhe von 21,3 Mio. Euro sowie auf die Marke und Domain „Zoover" in Höhe von 7,5 Mio. Euro vorgenommen.
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