Hoffnung für Qimonda durch neue Investoren - erste Anfragen?
Grund für die Insolvenz von Qimonda waren die hohen Verluste, die zum Teil durch die schlechte wirtschaftliche Lage auf dem Halbleitermarkt entstanden sind. Ein Rettungspaket in Höhe von 325 Mio. Euro durch das Land Sachsen, den Mutterkonzern Infineon sowie Portugal war nicht ausreichend, um das Unternehmen zu retten.
Die Pleite des Speicherchip-Herstellers Qimonda trifft auch den Mutterkonzern Infineon hart. Durch die schlechte finanzielle Situation des Tochterunternehmens drohen dem Halbleiterkonzern weitere Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe. Und auch Infineon Technologies steckt tief in der Verlustzone. Die zusätzlichen Belastungen werden durch Abfindungen, Kartellverfahren oder die Rückzahlung von Fördermitteln entstehen. Das dürfte die wirtschaftliche Situation bei Infineon weiter verschärfen. Allerdings erklärte ein Sprecher Infineons gegenüber der Welt, dass diese Belastungen das Unternehmen zwar treffen würden, allerdings nicht als bedrohlich einzustufen sein. (jas/rem)
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Meldung gespeichert unter: Qimonda, Halbleiter
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