Hewlett Packard Enterprise leidet unter schwachem Hardware-Geschäft

Aufgrund der relativ schwachen Nachfrage nach Speicher- und Netzwerk-Equipment schrumpfte der Umsatz von Hewlett Packard Enterprise (HPE) um 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 12,48 Mrd. US-Dollar. In der größten Geschäftssparte, der Enterprise Group, brachen die Erlöse um 9,2 Prozent auf 6,68 Mrd. Dollar ein.  

Der Nettogewinn (GAAP) brach zunächst um 78 Prozent auf 300 Mio. US-Dollar ein. Der bereinigte Nettogewinn (Non-GAAP) kletterte allerdings auf 61 US-Cent je Aktie. Analysten hatten zuvor mit Einnahmen von 12,8 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 60 US-Cent je Anteil gerechnet.

Für das abgeschlossene Fiskaljahr 2016 musste HPE einen Umsatzrückgang um vier Prozent auf 50,1 Mrd. US-Dollar melden. Der Nettogewinn (GAAP) kletterte auf Jahressicht um 28 Prozent auf 3,2 Mrd. Dollar. Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit zog um 44 Prozent auf 5,0 Mrd. Dollar an.