Hersteller: Solarzellenpreise werden weiter unter Druck bleiben
Insgesamt wollen die chinesischen Hersteller ihre Polysilizium-Jahresproduktion kräftig auf 80.000 Tonnen ausbauen, um der höheren Nachfrage Rechnung zu tragen. Dies könnte sich wiederum negativ auf die Preisentwicklung auswirken. Ende November wurde ein Kilogramm Polysilizium auf dem Spot-Markt für etwas mehr als 55 US-Dollar gehandelt. Mitte 2008 wurden noch über 400 US-Dollar für ein Kilo Polysilizium bezahlt. Taiwanesische Hersteller gehen davon aus, dass der Preis für ein Kilo Polysilizium in 2010 nicht unter die Marke von 40 US-Dollar fallen wird.
Der rapide Preisverfall bei Solarzellen hatte im vergangenen Jahr auch deutsche Hersteller wie Q-Cells SE (WKN: 555866) zu schaffen gemacht, welche die niedrigeren Preise nicht unmittelbar weitergeben konnten. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Global PVQ, Solartechnik
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