Handy-TV ab 2008 in Deutschland

Mittwoch, 17. Oktober 2007 um 16:10

Fernsehangebote über das Mobiltelefon sind in Deutschland, im Unterschied zu anderen europäischen Ländern, noch nicht weit verbreitet. Marktbeobachter sehen einen Grund in den hohen Preisen für den Fernsehdienst. Zudem herrschte lange Uneinigkeit über das Format, neben DVB-H stünden auch Lösungen über UMTS und DMB zur Verfügung. DVB-H wird in den meisten anderen europäischen Ländern verwendet, die europäische Union regt ebenfalls dazu an, sich auf diesen Standard zu einigen.

Zu den Gründern von Mobile 3.0 gehört unter anderem Paulus Neef, ebenfalls Gründer der Internet-Agentur Pixelpark. Neef ist Geschäftsführer der Neva Media. An der Gesellschaft sind Holtzbrinck und Burda zu je einem Drittel beteiligt. Unter den Gesellschaftern ist auch die Medieninvestorin Christiane zu Salm. Neva Media hält wiederum 45 Prozent am Konsortium Mobile 3.0. Die restlichen 55 Prozent werden von Mobiles Fernsehen Deutschland (MFD) gehalten. Das Unternehmen wird vom wenig bekannten südafrikanischen Medienkonzern Naspers kontrolliert, der viel Erfahrung im Bezahlfernsehen hat. (kat/rem)

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