Günstige Solar-Wafer: Chancen für Hanwha, ReneSolar, JinkoSolar, Trina Solar & Co

Kosten für Solar-Wafer sollen um 50 Prozent sinken

Donnerstag, 3. Dezember 2015 um 13:46

Zudem will 1366 Technologies den Wirkungsgrad der Solar-Wafer weiter erhöhen. Inzwischen hat man die Effizienz von 10 Prozent bei kleinen Wafern auf 19,1 Prozent bei Wafern und Solarmodulen von Hanwha Q Cells steigern können - dieser Wirkungsgrad wurde auch vom Fraunhofer Institut verifiziert.

1366 Technologies CEO Frank van Mierlo hält weitere Steigerungen beim Wirkungsgrad für möglich. Zunächst plant das Unternehmen eine große kommerzielle Solar-Wafer-Fertigung in New York, die in 2017 fertiggestellt werden soll. Diese Anlage soll 50 Mio. Solar-Wafer jährlich produzieren und einen jährlichen Produktionsausstoß von 250 Megawatt schaffen. Geplant sind in der Zukunft 600 Mio. Solar-Wafer mit einer Jahresleistung von 3.000 Megawatt.

Mehr Konkurrenz für ReneSola, Vorteile für Hanwha Q Cells


Die Technik von 1366 Technologies dürfte vor allem den strategischen Investoren General Electric (GE) und Hanwha zu Gute kommen. Hanwha Q Cells ist bereits einer der weltweit größten Hersteller von Solarzellen und einer der größten Modulhersteller weltweit.

Damit dürfte vor allem der Druck auf ReneSola weiter steigen, den chinesischen Spezialisten für Solar-Wafer. Aber auch für die restlichen chinesischen Solarmodul-Hersteller wie JinkoSolar, Trina Solar, Yingli Green und JA Solar wird der Innovationsdruck weiter zunehmen, um weiter konkurrenzfähig mit Anbietern wie Hanwha Q Cells zu bleiben. (ami)

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