GoPro streicht nach enttäuschenden Ausblick zahlreiche Stellen - Ausstieg aus dem Drohnen-Geschäft

GoPro stellt den Verkauf der Karma-Flugdrohne ein

Montag, 8. Januar 2018 um 16:04

SAN MATEO (IT-Times) - Der Action-Kamerahersteller GoPro bestätigt, wonach das Unternehmen Hunderte von Stellen streichen wird. Gleichzeitig wird der Umsatz im vierten Quartal 2017 deutlich niedriger ausfallen als erwartet. GoPro-Aktien stürzen im frühen Handel um mehr als 25 Prozent ab.

GoPro Karma Drohne

Schon zuvor hatten US-Medien berichtet, dass GoPro bis zu 300 Stellen abbauen wird. Am Montag bestätigte GoPro, dass mindestens 250 Mitarbeiter entlassen werden - damit streicht GoPro bis zu 20 Prozent der Stellen, so der US-Sender CNBC.

Von den Stellenstreichungen dürfte insbesondere die Drohnen-Division betroffen sein. GoPro bestätigte zu Wochenbeginn, dass das Unternehmen aus dem Drohnen-Geschäft aussteigen und den Verkauf seiner Kamera Drohne einstellen wird. Hintergrund sind Regulierungen und der harte Wettbewerb in der Drohnen-Branche.

Zudem wurde bekannt, dass GoPro-Gründer und Chief Executive Officer (CEO) Nick Woodman sein Gehalt in 2018 auf 1,0 Dollar reduzieren wird. Damit will Woodman den Umbau (Turnaround) des Unternehmens unterstützen.

Meldung gespeichert unter: Kamera, GoPro, Hardware

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