Google zahlt 150 Mio. Euro Strafe an Frankreich wegen Ausnutzung einer marktbeherrschenden Position
Internet-Suchmaschinendienste
Für versteckte und inkonsistente Bedingungen im Bereich Online-Werbung muss Google Inc. nun 150 Mio. Euro oder rund 166 Mio. US-Dollar Strafe für die Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung an Frankreich zahlen.
Die Wettbewerbsaufsichtsbehörde in Frankreich hat diese Strafe gegen die Alphabet-Tochtergesellschaft Google Inc. verhängt. Das US-Unternehmen habe demnach die dominante Marktposition im Online Search Advertising - Markt ausgenutzt.
Die Vertragsbedingungen bei Google Ads wären undurchsichtig, unfair, inkonsistent und obendrein auch schwer zu verstehen, so die französische Behörde Autorité de la Concurrence in einem Statement.
Dabei geht es auch um die Suspendierung von Kundenkonten durch den US-Technologiekonzern. So wurde das Google Ads - Konto eines Unternehmens mit dem Namen Gibmedia von Google vor rund vier Jahren ohne Benachrichtigung geschlossen.
Dies war auch der Anlass einer offiziellen Untersuchung. Das US-Unternehmen Google muss nun Parameter bei Google Ads einführen, um Verletzungen von Vertragsbedingungen vorzubeugen, sie zu entdecken und zu behandeln.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Online-Werbung, Suchmaschinen, Google Inc., DSGVO (EU-Datenschutz-Grundverordnung), Google Ads, Alphabet, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.