Google und Viacom einigen sich im Datenstreit
NEW YORK - Der Copyright-Streit zwischen dem US-Suchmaschinenspezialisten Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) und dem US-Medienkonzern Viacom erreichte zuletzt einen neuen Höhepunkt, nachdem Viacom die Herausgabe von User-IDs und IP-Adressen derjenigen Nutzer verlangte, die Copyright-geschützte Videos auf YouTube hochgeladen bzw. abgespielt haben.
Viacom trat nunmehr einen Teilrückzug an und relativierte die Forderung. Viacom versprach nunmehr, entsprechende Informationen nicht zu nutzen, um Einzelpersonen zu verklagen. Beide Seiten stimmten zudem Änderungen zu, wonach die Anonymität der Daten gewahrt werden soll. So sollen künftig IP-Adressen und User-Namen getrennt von einander bearbeitet werden. Durch die Trennung dürfte es Viacom deutlich schwerer fallen, Einzelpersonen ausfindig zu machen, welche Copyright-geschütztes Material auf den Seiten des Videoportals YouTube hochgeladen bzw. abgespielt haben.
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