Google setzt „Recht auf Vergessen“ um
Datenschutz
MOUNTAIN VIEW (IT-Times) - Google hat inmitten der Turbulenzen um die hauseigene Entwicklerkonferenz I/O bekannt gegeben, nun mit der Löschung von Suchergebnissen zu beginnen.
Nach einer Flut von Löschanträgen beginnt der US-amerikanische Suchmaschinenplatzhirsch Google mit der Löschung von Datensätzen. Der Europäische Gerichtshof hatte Mitte Mai 2014 entschieden, dass persönliche Daten von Nutzern auf Wunsch entfernt werden müssen. Ab sofort werde Google den Wünschen der Antragssteller nachkommen, erklärte das Unternehmen. Bei der Suche nach Personen zeigt Google demnächst den Satz "Einige Ergebnisse wurden möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzgesetzes entfernt" an, um auf eventuell gelöschte Daten aufmerksam zu machen.
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Meldung gespeichert unter: Recht auf Vergessen, Alphabet, Internet
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