Google rollt Werbeblocker in Chrome-Browser aus
Chrome-Browser blockiert künftig Werbung, die nicht gewissen Standards entsprechen
Der Grund liegt auf der Hand: Verlage und große Internet-Portale sind nach wie vor stark von Werbeeinnahmen abhängig. Jedoch verwenden immer mehr Online-Nutzer sogenannte Werbeblocker, um schneller durchs Web zu surfen und um die lästige Online-Werbung loszuwerden. Letzten Statistiken zu folge nutzt schon jeder Dritte derartige Werbeblocker.
Die Maßnahme von Google ist allerdings dennoch von Bedeutung, hat der Chrome Browser inzwischen einen Marktanteil von 60 Prozent auf dem Desktop bzw. im mobilen Internet. Google will damit auch sicherstellen, dass das Nutzererlebnis durch aufdringliche Werbung weiter leidet, so Chrome Vice President Rahul Roy-Chowdhury im Blog-Post.
Unter Nutzung der Standards will Google die Werbung auf entsprechenden Webseiten bewerten. Fallen Seiten durch, haben die betreffenden Seitenbetreiber 30 Tage Zeit für eine Überarbeitung und können ihre Seite erneut für die Prüfung einreichen - ansonsten werden künftig Werbebanner von Chrome geblockt. (ami)
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