Google lässt DoubleClick als Marke für Online-Werbung verschwinden - AdWords wird Google Ads

Gebühren und Dienste sollen sich aber nicht ändern. Die Markennamen AdSense und AdMob sollen für Ad Sales Technologien weiterhin bestehen bleiben. Die beiden Services richten sich an kleinere Websites und Entwickler von mobilen Applikationen wie Android Apps.

Das Basis-Tool, um Werbung zu kaufen, soll in Zukunft allerdings nicht mehr Google AdWords sondern Google Ads heißen. Das Interface soll überarbeitet werden, wobei das Design und auch die Laufzeit von Bannern und anderem Inventar automatisiert werden soll.

Über Google Ads erhält der Werbetreibende Zugang zum Inventar von Google Search, den YouTube Video Service, Listings bei Google Maps und Google Play Store sowie zu rund drei Millionen Unternehmen im Partnernetzwerk von Google.

Ein neues Produkt wird in diesem Bereich mit Smart Campaigns gestartet. Damit können Werbetreibende diejenigen Aktionen (Telefonate, Store Visits oder Käufe)  identifizieren, die sie priorisieren. Google Ads wird dann Machine Learning Technologie nutzen, um Bilder, Texte und Targeting zu optimieren.

Für Werbeeinkäufer-Großkunden wird die Software Google Marketing Platform heißen und DoubleClick Digital Marketing und Google Analytics 360 beinhalten. Die Google Marketing Platform beinhaltet zudem ein neues Integrations Center für Werbevermarkter zur Koordination von Google Tools.

 Mit Display & Video 360 startet Google zudem ein neues Produkt in diesem Bereich, das Dienste wie Campaign Manager, DoubleClick Bid Manager, Studio und Audience Center miteinander kombiniert.