Google: Infizierte Websites wurden seit Jahren heimlich zum Hacken von iPhones genutzt

Malware (Schadsoftware)

Freitag, 30. August 2019 um 13:56

Damit hatte ein Hacker vollen Zugriff und konnte Malware auf das iPhone aufspielen, ohne dass dies ein Nutzer merkt, um diesen dann auszuspionieren. Gestohlen wurden z.B. Bilder und Textnachrichten.

Auch wurde der Aufenthaltsort ausspioniert. Mit Hilfe der Software gelang zudem der Zugang zum Online-Banking und gesicherter Passwörter. Betroffen waren die Versionen des mobilen Betriebssystems iOS 10 bis iOS 12 von Apple.

Google hatte die Sicherheitslöcher im Februar veröffentlicht und weitergegeben, sodass Apple nur eine Woche Zeit hatte, diese zu schließen und Nutzern mit iOS 12.1.4 für das iPhone 5s und iPad Air oder spätere Versionen neue Updates anzubieten.

Apple hatte erst kürzlich angekündigt, bis zu einer Mio. US-Dollar zu zahlen, wenn Entwickler schwerwiegende Sicherheitslücken finden, die einen verdeckten vollen Zugriff auf das iPhone zulassen, ohne dass der Nutzer etwas dazutut.

Google schloss nicht aus, dass zurzeit weitere Websites existieren, die ebenfalls dazu eingesetzt werden, iPhones zu knacken. Bislang gibt es keine offizielle Stellungnahme von Apple Inc. (ame/rem)

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