Google: Infizierte Websites wurden seit Jahren heimlich zum Hacken von iPhones genutzt

Malware (Schadsoftware)

Freitag, 30. August 2019 um 13:56

CUPERTINO (IT-Times) - Wissenschaftliche Mitarbeiter von Google, die sich mit dem Thema Sicherheit befassen, haben mehrere infizierte Internetseiten gefunden, die einen Hack von iPhones ermöglichen.

Apple iPhone 5s - colors

Werden diese einschlägigen Websites besucht, kann der Nutzer eines iPhones heimlich gehackt werden, indem Sicherheitslücken in der Software ausgenutzt werden.

Herausgefunden haben dies Forscher bei Google’s Project Zero. Die entsprechenden Internetseiten wurden Tausendemale pro Woche von ahnungslosen Nutzern bzw. Opfern besucht.

Der Besuch allein hat ausgereicht, um den verwendeten Server in das iPhone eindringen zu lassen. Bei erfolgreichem Angriff wurde eine Beobachtungssoftware implantiert.

Die Websites sollen iPhones über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren attackiert haben, sagt Ian Beer, ein Security Forscher am Project Zero.

Insgesamt zwölf Sicherheitslöcher, sieben davon betreffen den Safari-Browser, seien für fünf verschiedene Arten von Attacken ausgenutzt worden. Ein Angreifer erhielt dann Zugriff auf die Root des Endgerätes.

Meldung gespeichert unter: iOS, Safari, iPhone 5, Cybersecurity, iPhone, Malware (Schadsoftware), Google Inc., iOS 10, iOS 12, Apple, Telekommunikation, Software, Internet

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