Google: Infizierte Websites wurden seit Jahren heimlich zum Hacken von iPhones genutzt
Malware (Schadsoftware)
Werden diese einschlägigen Websites besucht, kann der Nutzer eines iPhones heimlich gehackt werden, indem Sicherheitslücken in der Software ausgenutzt werden.
Herausgefunden haben dies Forscher bei Google’s Project Zero. Die entsprechenden Internetseiten wurden Tausendemale pro Woche von ahnungslosen Nutzern bzw. Opfern besucht.
Der Besuch allein hat ausgereicht, um den verwendeten Server in das iPhone eindringen zu lassen. Bei erfolgreichem Angriff wurde eine Beobachtungssoftware implantiert.
Die Websites sollen iPhones über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren attackiert haben, sagt Ian Beer, ein Security Forscher am Project Zero.
Insgesamt zwölf Sicherheitslöcher, sieben davon betreffen den Safari-Browser, seien für fünf verschiedene Arten von Attacken ausgenutzt worden. Ein Angreifer erhielt dann Zugriff auf die Root des Endgerätes.
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