Google Earth: Was Sie über die Software für Luft-, Ozean- und Weltraumbilder sowie Geodaten wissen sollten

Dieses Erlebnis wird durch Bilder in Gigapixel Auflösung, Rundum-Ansichten und einer Zeitreisefunktion, durch welche man sich historische Bilder einblenden lassen kann, intensiviert.

Darüber hinaus stehen seit Version 5.0 Karten und Simulationen der Ozeane und anderer Planeten wie dem Mars oder dem Mond zur Verfügung. Dazu gehört auch eine umfassende Niederschlagsfunktion, die Regen, Schnee und Stürmer überaus realistisch simulieren kann.

Geschichtlicher Abriss von Google Earth

Ursprünglich wurde die Software unter dem Namen „Keyhole“ von dem im Jahre 2001 gegründeten Unternehmen Keyhole Corp. entwickelt und war kostenpflichtig. Später baute man die entwickelte Grundsoftware unter dem Namen „Earth Viewer“ weiter aus.

Als 2004 die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA ein ähnliches Programm zur kostenfreien Nutzung veröffentlichte, entfiel die Grundlage einer kostenpflichtigen Nutzung.

Letztlich übernahm Google Inc. im Oktober 2004 das Unternehmen Keyhole Corp. und benannte die Software im Juni 2005 in Google Earth um. Seit 2006 ist das Programm zusätzlich für die Betriebssysteme OS X und Linux verfügbar.