Google CEO hofft auf grünes Licht für AdMob-Zukauf
Durch iAd können Anwendungsentwickler künftig 60 Prozent des Umsatzes einstreichen, verspricht Apple. Der US-Computerbauer wird die Online-Werbung nicht nur auf seinen Servern hosten, sondern auch vermarkten. Apple hatte zuvor 270 Mio. US-Dollar für die Übernahme von Quattro Wireless bezahlt, womit der iPhone-Hersteller vergleichsweise günstig in diesen Markt eingestiegen ist.
Der US-Suchmaschinenmarktführer Google hatte im November 2009 rund 750 Mio. US-Dollar für den mobilen Werbespezialisten AdMob auf den Tisch gelegt. AdMob kontrollierte zuletzt etwa ein Drittel des Marktes für Online-Mobilfunkwerbung. Da Google den Desktop-Werbemarkt bereits dominiert, fürchten Verbraucherschützer nunmehr Wettbewerbsnachteile für Entwickler. Die Wettbewerbsaufseher bei der Federal Trade Commission (FTC) prüfen die geplante Übernahme seit Anfang 2010, eine Entscheidung ist bislang aber noch nicht gefallen. Die FTC soll nunmehr bei App Entwicklern nachgefragt haben, um Stimmen und Fakten zu sammeln, die gegen den geplanten Zukauf sprechen. (ami)
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