Gigaset wird zur Millionen-Zahlung an Evonik verdonnert
Rechtsstreit
MÜNCHEN (IT-Times) - Gigaset konnte in einem Rechtsstreit mit der Evonik Degussa GmbH eine Zahlung nicht vermeiden. Der deutsche Anbieter von DECT-Telefonen konnte das Urteil zwar deutlich abmildern und den eigentlichen Streit gewinnen, wird aber dennoch zur Kasse gebeten.
Im Mai 2012 hatte Evonik eine Schiedsklage gegen Gigaset erhoben und die Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von 12 Mio. Euro verlangt. Diese Summe muss Gigaset nach dem Ende der Verhandlungen nun nicht in ihrer ganzen Höhe entrichten, trotzdem wird ein Betrag von 3,5 Mio. Euro fällig. Davon abgesehen war Gigaset aber durchaus erfolgreich: Das Gericht wies die Schiedsklage in seinem Bericht ab.
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Meldung gespeichert unter: Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT), Gigaset, Telekommunikation, Hardware
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