Gigaset: Telefon-Produzent profitiert vom Business-Segment, Verlust verringert – Aktie steigt zweistellig
Festnetz: DECT-Schnurlostelefone
Gigaset Aktie: Quartalsergebnis
Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2021 erzielte die Gigaset AG einen Unternehmensumsatz in Höhe von knapp 51,52 Mio. Euro, ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahr von 18,6 Prozent.
Im Vorquartal betrug der Umsatz 50,45 Mio. Euro. Das EBITDA des deutschen DECT-Festnetztelefon-Anbieters betrug indes im gleichen Zeitraum 2,65 Mio. Euro (Vorjahr: minus 0,55 Mio. Euro).
Übrig blieb bei Gigaset im Berichtszeitraum ein Nettoergebnis von minus 1,03 Mio. Euro (Vorjahr: minus 3,23 Mio. Euro) bzw. ein Ergebnis je Aktie von minus 0,01 Euro (Vorjahr: minus 0,03 Euro).
Die liquiden Mittel des Festnetz-Spezialisten betrugen unterdessen zum Ende des letzten Quartals noch rund 23,65 Mio. Euro (Vorquartal: knapp 28,38 Mio. Euro).
„Nach dem Krisenjahr 2020 freuen wir uns sehr über die guten Halbjahreszahlen", sagt Klaus Weßing, CEO der Gigaset AG.
„Die Corona-Krise und die damit einhergehenden Auswirkungen sind auch für uns noch nicht ausgestanden", ergänzte Thomas Schuchardt, CFO der Gigaset AG. "Dass sich alle Geschäftsbereiche von Phones, Smartphones, Smart Home bis hin zu Professional im zweiten Quartal 2021 positiv gegenüber dem Vorjahreszeitraum entwickelt haben, ist umso erfreulicher und ein großer Erfolg zu dieser Zeit.“
In diesem Zusammenhang sprach Schuchardt aber auch von der „Herausforderung einer veränderten Materialverfügbarket“, insbesondere bei Chipsätzen. Im Juni teilte Vertriebschef Grodd mit, seinen Posten zur Verfügung zu stellen.
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