Gigaset legt Fehlstart in 2018 hin - Aktien fallen weiter
Festentz: DECT-Schnurlostelefone
Der Umsatz im Smartphone-Geschäft erhöhte sich zum Vorjahreszeitraum um knapp 50 Prozent auf 1,9 Mio. Euro. Ende Mai 2018 hatte man mit GS100, GS180 und GS185 drei neue Smartphones vorgestellt.
Die Sparte Home Networks der Gigaset AG machte unterdessen mit 0,3 Mio. Euro kaum noch Umsatz (Vorjahr: 0,6 Mio. Euro). Hier will man mit im Mai 2018 gestarteten Produkt-Bundles für Auftrieb sorgen.
"Wir sind weiter mit einem herausfordernden Umfeld in unserem Kernmarkt Europa konfrontiert. Trotz dem Zugewinn von Marktanteilen in wichtigen Teilmärkten mussten wir Umsatzeinbußen hinnehmen. Auf die veränderten Marktbedingungen haben wir während der letzten Jahre konsequent reagiert, unseren Konzern entsprechend umgebaut und Zukunftsgeschäftsfelder für Gigaset definiert, die bereits ab 2018 sukzessive zum Konzernwachstum beitragen sollen“, meint Klaus Weßing, CEO von Gigaset.
Die Mitarbeiterzahl der Gigaset AG wurde unterdessen weiter von 930 im Vorjahr auf nunmehr 855 Beschäftigte reduziert.
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2018 erwartet der Schnurlostelefon-Hersteller eine Steigerung des Umsatzes in einem „hohen einstelligen Millionenbetrag“. Das Ergebnis aus dem Kerngeschäft vor Abschreibungen soll zwischen 20 Mio. und 28 Mio. Euro liegen.
Der Free Cash-Flow soll dagegen „in Höhe eines mittleren einstelligen Millionenbetrages“ im negativen Bereich liegen. Damit wurde die ursprüngliche Prognose bestätigt. (lim/rem)
Folgen Sie uns zum Thema Gigaset, Telekommunikation und/oder Smartphone via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Smartphone, Festnetz, Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT), Gigaset, Telekommunikation
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.